Systemische Moderation

Ihr agiles Unternehmen braucht Strategieentwicklungen, Leitsatzdiskussionen, Qualitätsprojekte, Innovationskampagnen oder Reorganisationen. Aber wie gelingt es, den Wandel im Unternehmen mit allen Beteiligten fruchtbar und zielgerichtet zu gestalten?

Hierzu sind Diskussionen und Workshops notwendig, in denen sich alle beteiligen können. Eine systemische Moderation ist eine Methode des Kooperations- und Konfliktmanagements und der Diskussions- beziehungsweise Verhandlungsleitung, in der alle gehört und nach gemeinsamen Lösungswegen gesucht wird. Für den Vogesetzten hat es den Vorteil, dass er oder sie sich mit eigenen Vorstellungen und Intentionen in das Team aktiv einbringen kann, ohne sich um die Strukturierung des Ablaufs kümmern zu müssen. Dies lässt ein hohes Engagement aller Beteiligten zu, sodass die Meinungen abgeglichen, auch Kritik geäußert werden kann und Win-Win Lösungen gefunden werden

Dabei ist die systemische Moderation durch

  • Klarheit (Einhaltung der Richtung),
  • inhaltlicher Demokratie (Wahrung der Teambestimmung über Inhalt und Ergebnis, Einforderung der Beteiligung aller) und
  • formaler Direktheit (Festlegung und Einhaltung der Zeiten und Arbeitsschritte, zielorientiert-systemische Fragestellung) gekennzeichnet.

Nur so kommt man zu einem gemeinsamen Ergebnis, das von allen Beteiligten akzeptiert wird, damit die praktische Umsetzung gewährleistet ist.

Vorgehensweisen in „Wort und Tat“ aktivieren die Teilnehmer auf vielfältige Art, sodass sie nicht nur sitzend und auf Flipcharts schauend diskutieren, sondern durch Bewegung immer wieder ihre Plätze wechseln, mit verschiedenen Partnern sprechen, Denkpausen haben und somit nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich einen Perspektivenwechsel vornehmen müssen. Dies fördert die Konzentration und das Einfühlen in andere Meinungen.

In welcher Situation macht Moderation Sinn?

  • Sie wollen sich als Vorgesetzter engagiert und konzentriert in einen Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozess einbringen.
  • Ihre bisherigen Meetings waren nicht zielorientiert.
  • Das Engagement der Beteiligten lässt zu wünschen übrig.
  • Sie wollen sichergehen, dass Entscheidungen von allen getragen und umgesetzt werden.
  • Sie wollen eine Rückmeldung zur Körpersprache der Beteiligten, um so noch nähere Informationen über den Entscheidungsfindungsprozess zu erhalten.